bellicon® MED – es wird gesund

Mir ist aufgefallen, dass ich schon lange nichts konkretes mehr zum Thema Jumping oder besser bellicon geschrieben habe. Dabei turne ich, neben meiner Mama-Tätigkeit noch munter auf dem Trampolin herum.

Ich gebe zu, dass unser neues Konzept bellicon® MED gar kein so einfaches Thema für mich ist. Zum einen bin ich keine ausgebildete Physiotherapeutin oder Sportmedizinerin. Zum anderen habe ich mir tatsächlich noch nie etwas gebrochen oder eine andere, schwerere Verletzung zugezogen. Auch hatte ich bisher das Glück, dass ich mich noch nie mit einer Krankheit auseinander setzen musste. Oder mich ein Bandscheibenvorfall bewusst malträtierte. Man kann auch einen unbewussten haben. Der drückt, in dem Fall nicht direkt auf die Nerven und löst dadurch nicht die bekannten Schmerzen aus. Auch meine Bänder halten noch fantastisch durch.

Ihr lest schon, das MED-Konzept ist ein sehr spezielles, das sehr exakt auf pathologische Befunde abzielt. Ich würde kurz und knapp sagen, MED bedient alle Teilnehmer, die sich in der Hinsicht, wie oben benannt, etwas zugezogen haben und gerade aus der Reha raus sind. Oder eben durch eine Krankheit, wie zum Beispiel Arthrose oder Osteoporose, etwas für ihren Körper tun sollen und dürfen, um sich ihre Lebensqualität zu erhalten.

Ich war ja eher, so direkt nach der Rückbildungsgymnastik, eine Person des bellicon®HEALTH-Klientel und kenne mich natürlich auch durch kleine Wehwehchen, wie Nackenverspannungen in diesem Spektrum besser aus. Ich meine, in HEALTH gehen wir die „Alltagsbeschwerden“ an. Eben Dinge, die ein körperliches Unwohlsein mit sich bringen, aber noch nicht im schwerwiegenden Grad und erheblich einschränken. Außerdem ist es auch für die Teilnehmer gedacht, die vielleicht mit Sport starten wollen. Oder einfach keine Lust haben mit voller Power ins Sprungtuch zu gehen, wie beim Jumping. Im kurzen würde ich sagen HEALTH ist für alle.

Aber nun stand das Skript-Shooting für das MED-Konzept an. In diesem Zusammenhang konnte und durfte ich mich mit schwereren körperlichen Problemen beschäftigen. Und shootete nun Bilder, die sehr spezifisch für bestimmte medizinische Befunde als Übungen herangezogen werden können. Auch wenn ich selbst nie, aufgrund meiner Ausbildung, MED-Trainer sein werde, so war das doch alles sehr lehrreich und interessant für mich. Hier geht es tatsächlich um Übungen, die zum Beispiel Physiotherapeuten mit ihren Patienten zur Verbesserung ihres Leidens machen können. Das meist in Kleinstgruppen oder gar Einzelstunden.

Auch Massagen durch, mit und auf dem bellicon sind bei dem 1:1 Programm möglich. Hier: bellicon® Massage bei ISG (Iliosakralgelenk) – Blockade. Umgangssprachlich als Hexenschuss bekannt.

Beim Shooting wurde mir bewusst, dass man auch sagen könnte: Jumping ist für die Sportcracks, HEALTH für die, die könnten, aber bisher nicht ganz so wollten. Und MED ist für die Menschen, die bisher immer wollten, aber nie konnten oder durften. Das persönlich ist mir eine Freude. An einem Konzept mitarbeiten zu dürfen, das Menschen, die eigentlich einen Bewegungsdrang besitzen, zu helfen, diesen auch endlich zu leben. Und dann zu sehen, dass es ihnen dadurch körperlich und, ganz wichtig!, auch mental, wieder besser geht. Ein schönes Gefühl.

Das andere Gefühl das ebenso bleibt ist, auch, wenn man noch gerade wie ein junges Reh durch die Gegend springt, es von einem Tag auf den anderen sein könnte, dass man zum MED-Teilnehmer werden könnte. Zum Beispiel Arthrose kann uns Sportler alle erwischen. Ich hörte auch schon einen Physiotherapeuten, der sagte: „Es wird uns alle erwischen!“

Kurz zur Erklärung:

Hierbei geht es um den Verschleiß der Gelenke. Sportler kann es erwischen, weil sie sich natürlich viel bewegen. Oft leider auch nicht ganz gesund. Zum Beispiel wird gerne mal aufs Aufwärmen verzichtet. Dabei bringt man dadurch seine Gelenke, sowie auch Muskeln und Bänder auf Betriebstemperatur. Im Gelenke-Beitrag zeigte ich kurz auf, dass Bewegung generell, aber besonders das Aufwärmen dazu dient, um die Gelenkflüssigkeit Synovia zu produzieren. Auch Gelenkschmiere genannt. Also lesen wir schon, dass paradoxer Weise bei Arthrose Bewegung hilft. Am besten sanfte Bewegungen. Wie sie auf einem Trampolin stattfinden können. Hier muss man natürlich auf den Grad der Arthrose achten. Sie wird in drei Abstufungen unterteilt. Und mit Arthrose ersten Grades sollte man auf jeden Fall in Bewegung bleiben.

Unser „Entspannungs-Antiverspannungs-Liebling“ für den sanften Sport.

Und wenn ich schon oben so etwas wie Nackenverspannungen anführe, dann muss ich mir klar machen, dass auch diese „Kleinigkeiten“ zu etwas größerem führen können. Ich will euch keine Angst machen. Aber wir haben tatsächlich alle die Veranlagung zum MED-Teilnehmer zu werden. Alleine schon durch die heutige „Bewegungslosigkeit“, die der Arbeitsalltag mit sich bringt, kann dafür sorgen.

Natürlich hoffe ich, dass wir alle gesund sind und bleiben. Für alle, die sagen, leider habe ich einen medizinischen Befund, der mich nicht an bellicon® JUMPING- und noch nicht einmal HEALTH-Klassen mitmachen lässt. Denen kann ich sagen, die erste MED-Ausbildung lief bereits und ich hoffe, dass ihr bald in eurer Nähe einen Sport- oder Physiotherapeuten habt, der euch das besagte Konzept anbieten kann. Denn Trampolin springen/ schwingen ist nicht nur gesund und hilfreich. Nein, es macht auch Spaß. Und was will man mehr, wenn einen schon der Körper plagt?

Danke an die Modelle Rena und Julia!

In diesem Sinne passt auf euch auf. Ich wünsche euch nur die beste Gesundheit. Und freue mich auf euch. Ob als Teilnehmer oder Leser.


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