Nicht ohne meinen ….

… Cool Down!

Ich weiß, ich weiß, das ist immer so eine Sache.
Am liebsten wollen wir ja eine Jumping-Stunde bis zuletzt auf dem Trampolin in voller Power auskosten.
Daher versuche ich das Cool Down (sowieso!) und auch das Stretching auf unserem lustigen Hüpffreund zu gestalten.
Aber gerade bei einem so anstrengenden Workout wie Jumping geht ohne Cool Down gar nichts.
Denn der Cool Down ist nicht allein nur dazu da, um unseren Kreislauf wieder herunterzufahren, damit sich unsere Pulsfrequenz und unser Blutdruck wieder in normale Dimensionen begeben.
Sondern der Cool Down sorgt auch dafür, dass unsere Muskeln schneller wieder fit werden!
Juhu! Und dann können wir noch mehr jumpen 🙂
Spaß beiseite, durch das Cool Down wird die Regeneration der Muskeln aktiv unterstützt. Das bedeutet regenerative Stoffwechselprozesse werden während dieses Modus eingeleitet. Um es in klare Worte zu fassen: ausschwemmen, abbauen, abtransportieren 😉
Durch das Cool Down-Stretching werden unsere Muskeln wieder gelockert und wir beugen so der Verletzungsgefahr und einem fiesen Muskelkater vor.
Gut, beim Jumping gibt es kaum Muskelkater, aber die zusätzlichen Toning-Übungen können es ganz schön in sich haben und da ist es ganz gut, wenn man diesem Muskelkater vorbeugt.
Und was die Verletzungsgefahr angeht, jetzt lacht mal, aber das werdet ihr bei jedem Trainer-Erste-Hilfe-Kurs hören, die meisten Sportverletzungen passieren tatsächlich nicht während des Sports, sondern meistens direkt danach!
Autsch! Jumping-Stunde überstanden, halblebigen Cool Down mit Stretching vollzogen, lustig vom Trampolin gesprungen und dann …böse Bilder, böse Bilder!
Räusper… vom Trampolin springen ist ohnehin Tabu! Das wissen wir ja alle.
Außerdem ist Stretching was tolles, weil es uns unsere angespannten (geballten) Muskeln wieder schön in die Länge ziehen lässt. Bildlich gesprochen.
Oder arg bildlich gesprochen: Wir laufen danach nicht breitbeinig rum, als hätten wir Rasiermesser unter den Armen, sondern mit filigran geformten Gliedmaßen 😉
Aber das darf ja jeder für sich selbst bestimmen. Mir persönlich gefällt nur das letzte Bild mehr.

Dann ist noch zu sagen, dass uns das Cool Down auch die nötige Zeit schenkt, um schön nachzuschwitzen, um dann vollkommen entspannt unter die Dusche zu können.
Und ich möchte meine Betonung hier noch einmal auf das Wörtchen „entspannt“ legen.
Das finde ich am schönsten. Mal die ganzen physiologischen Aspekte außer Acht gelassen, das Cool Down ist psychologisch gesehen zum ENTSPANNEN da.
Und was gibt es schöneres als ein, sich gut verdientes Stück Entspannung, nach einem langen Tag und einer anstrengenden Sporteinheit?

Nicht zu vergessen, dass ihr, während des Cool Downs mit all seinen Facetten, mal so richtig zur Flasche greifen sollt und dürft. Ich rede hier natürlich von der Wasserflasche. Leichte Schorlen und ungesüßter Tee gehen auch, um den Wasserhaushalt im Körper wieder aufzufüllen. Das hat der dringend nötig. Vor allem nach einer Runde Jumping.
Und dann kann alles wieder schön und vollkommen entspannt in seinen ruhigen Bahnen fließen 🙂

Also genießt euren nächsten Cool Down!
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Liebste Grüße


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