Das ist es! Das brauch ich! …

… Nämlich den Spaßfaktor!

Ganz ehrlich, ich bin einer der unselbstdiszipliniertesten Menschen, die es gibt.
Da mache ich auch als Trainerin keinen Hehl daraus.
Natürlich weiß ich, wie alles funktioniert, was man tun kann, damit man fit ist und toll aussieht, kurz, ich weiß, wie man lieb zu seinem Körper ist und wie man ihm was gutes tut.
Ich tu es nur nicht …immer…kontinuierlich…
Bestes Beispiel ist meine Black Roll, die ich hier bereits schon zweimal hochenthusiastisch angekündigt habe.
Enthusiastisch bin ich anfangs immer! Wer kennt das nicht? Dieser Gedanke: „JETZT!! aber!!! JETZT leg ich so richtig los!“ 🙂
Meine Black Roll fristet wieder ihr dasein in einer Ecke und verstaubt. Traurig, doch ich krieg mich nicht motiviert. Dabei spreche ich ihr ihre Wirkung in keinster Weise ab. Wenn man es durchzieht, dann bringt das Training mit ihr auch sicher enormen Erfolg. Wie jede andere, gut ausgeklügelte Sportart auch. Man bzw. frau muss es nur tun. Und das konsequent.
Aber ich habe es bisher ausschließlich gerade fünf Mal geschafft, mich über meinen Wohnzimmerboden zu rollen und schon bei Übung zwei und halb ( bedeutet: linker Oberschenkel geht noch, rechter ist dann schon doof! ) habe ich keine Lust mehr, und warte mehr darauf, dass ich alles durch hab, als die Übungen sauber und gewissenhaft zu machen. Da werde ich auch gern mal schneller. Stöhne zum Teil aus Schmerz, aber meistens aus Langeweile, und weniger aus Anstrengung.
Ich schweige jetzt meine Stolper-Hantelpärchen und meine Hüpfseilfalle, die ich in meiner Wohnung ausgelegt habe, tot. Auch möchte ich nicht über meinen Basketball sprechen, der mich schon etliche Male, beim öffnen meines Schrankes, fast erschlagen hätte.

Aber jetzt kommt das große ABER!!! Juhuuuu und zum Glück, sag ich da nur.
Ich habe jetzt ein Trampolin. Na ja, ich habe es schon längere Zeit und genau darüber bin ich so glücklich.
Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht einfach mal so daran vorbei gehen kann. Nein, ich muss drauf! An einem Home Office-Tag kann man sich sicher sein, dass meine Mittagspause auf dem Trampolin stattfindet und so „ein Stündchen“ muss schon mal sein. Nur dass aus dem „Stündchen“ meist zwei bis drei werden. Und das, ohne dabei stöhnend und genervt die Uhrzeit auszukundschaften.
Ich kann nur sagen, noch kein Sport hat so und auf Dauer für mich funktioniert, wie Jumping.
Und bald steht das edle Stück schon ein Jahr bei mir motivierend herum und treibt mich, durch seine bloße Anwesenheit an, dass ich nur sagen kann: Der Selbstversuch dauerhaft und konsequent für mich Sport treiben zu wollen, hat eindeutig funktioniert. Und das macht mich so happy, denn das hat einfach noch nichts bei mir geschafft.
Jumping! I love you!!!

Es ist erstaunlich wie wichtig und gravierend der Spaßfaktor beim Sport und dem überwinden des inneren Schweinehundes ist. Motiviert für Sport aller Art bin ich immer „mal“. Aber ich war es noch nie so dauerhaft und ich weiß, dass das daran liegt, dass Jumping einfach nur Spaß macht.
Ich kann nur sagen: Ich brauch das! Und ich bin unglaublich fröhlich freudig, dass Jumping mir genau das bietet.
Und bestimmt ganz vielen anderen auch. Denn den inneren Schweinehund, den haben wir doch fast alle, oder? 😉

Aber der will ja auch nur rauf aufs Trampolin 😀

Liebste Grüße


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