… oder ein heißes Jumping-Wochenende in Hamburg.
Am Samstag früh früh früh morgens war ich bereit und navigierte meinen lustigen, jungen, unwissenden Taxi-Fahrer zum Hauptbahnhof Berlin.
Ich hoffe, er hat den Weg wieder zurückgefunden 🙂 (Wo er auch immer danach hin musste.)
Nun hatte ich die Wahl: Schlafen oder lesen.
Kennt ihr das? Wenn man früh los muss, dann redet man sich immer ein, dass man ja im Zug schlafen kann.
Aber schlafen fiel flach. Komischerweise fühlte ich mich topfit und wach ohne Ende.
Daher entschied ich mich gleich mal für die neue „Women’s Health“ als Lektüre.
Kommt ja aus Hamburg und hat gerade einen tollen Erlebnis-Jumping-Bericht.
Die Steffi, die in diesem Bericht übrigens benannt wird, ist eine unserer Steffis aus Hamburg und die hat mal gleich noch am Freitag einen Jumping-Auftritt im Goldbekhaus zusammen mit Larissa und Hanna gerockt.
Und auf diesem Wege noch einmal Danke fürs Fragen, ob ich Lust hätte, mitzumachen.
Ich Doofi, hab mich ja für den frühen ZUg entschieden…und Maaaaann, war der früh.
Aber wie schon geschrieben, ich war ja hellwach.
Die Rache kommt ja bekanntlich später 😉
Aber ich war ja auch immer noch bei meiner Lektüre der Women’s Health, die mir die Fahrtzeit versüßt und verkürzt hat.
Um halb neun stand ich dann endlich an der Uni Hamburg. Alle die jetzt bei der Party waren, wissen genau, wo sich mein Wochenende abgespielt hat.
Und cool war, dass irre viele Leute während des Seminars da standen, mit glänzenden Augen zugeguckt haben und meinten: „Kommt das jetzt? Ja? Ja? Ich war bei der Party! Das war so genial. Kann ich das jetzt auch hier einfach so machen? Ja? Ja?“
Das finde ich ja immer am coolsten an Jumping, dass man von und mit Erwachsenen spricht, aber dabei das Gefühl hat, dass man in große, verträumte Kinderaugen guckt.
Aber zurück zum Anfang. Ich bin ja erst angekommen und stand vor stapelweise neuen !verpackten! Trampolinen. Ich gebe zu, dass ist wie ein neues Auto und alle kamen rein und meinten: „Geil! Die sind ganz neu!“
Aaaaber wir mussten sie alle auspacken. An die Schätze soll ja nichts drankommen während ihrer Fahrt von Tschechien bis nach Deutschland. Weiß man Bescheid.
„Sicherheitsverpackt“ nenn‘ ich das!
Für mich war gefühlt der Sport schon vor Beginn des Seminars getan.
Aber wir wissen ja alle, wenn die Musik angeht und man aufs Trampolin kann,
ist das kleine Grummelgefühl sofort vergessen.
So auch bei mir.
Aber hatte ich meinen witzigen, verpeilten Taxifahrer schon erwähnt.
Unser Trainer Marek war kurz von der gleichen Krankheit befallen und um 9 Uhr stand ich vor versammelter Mannschaft ohne ihn.
Ein paar Stoßgebete zum Himmel, ein paar Flüchchen sonst wohin, ein paar aufheiternde Späßchen in die Menge
( wir hatten AUSGEPACKT!!! 😉 war also nötig 😀 ) und ein Telefonat später, stand der Arme, der dachte, wir starten um zehn, schnaufend vor uns.
Mit zehntausend Entschuldigungen auf den Lippen ging‘s dann los.
Die 20 Minuten mussten aufgeholt werden! Und da kann ich nur sagen: alle Daumen hoch an alle Seminar-Jumper.
Es war eine Supertruppe, die das hohe Tempo und die Intensität grenzenlos weggesteckt hat.
Selbst am zweiten Tag, haben sie eine Monsterrunde Stomping (bestimmt 20 Minuten am Stück. Gefühlt eine Stunde) weggesteckt.
Je mehr Stomping um so höher schraubte sich die Stimmung und das Jubelgeschrei.
Ihr wart ganz toll…..ihr Waaaaaahnsinnigen!!! 😀
Jetzt ist alles wieder aufgeräumt, alle auf ihrem Weg nach hause und ich sitze in einem kleinen Hamburger Kaffeeladen und warte auf meinen Zug, der mich dann auch wieder zurück nach Berlin bringt.
Ich genieße noch ein wenig diese fantastischen Jumping-Vibes und wünsche Hamburg nun ganz viel Spaß
mit neuen, tollen Trainern und noch mehr Jumping überall. Auf dass ihr euch, euer Jumping Party Gefühl jederzeit wieder in einem Kurs heraufjumpen könnt.
Toll war‘s.
Anfang März bin ich dann wieder in Berlin am Start.
Ma‘ gucken, ob wir auch 20 Minuten am Stück stompen können ?!! 😀
Ich muss ja da leider gerade immer Fotos schießen 😉
Liebste Grüße
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag und den Einblick in solch einen Jumping Fitness Kurs. Auf dem Mini Trampolin zu trainieren ist schon sehr anstrengend. Es macht aber auch unheimlich viel Spaß und ich kann es nur jedem weiter empfehlen.